2. Schulerlebniswoche des Abfallwirtschaftsverbandes Graz-Umgebung
Eine Schulerlebniswoche (23. - 27.4.2007) mit dem Abfallwirtschaftsverband Graz-Umgebung und der Müllhexe Rosalie
Zum zweiten Mal ist es dem Abfallwirtschaftsverband Graz-Umgebung gelungen, den regionalen Volksschulen eine Umweltveranstaltung anzubieten. Vom 23. bis 27.April 2007 wurden bei der 2. Schulerlebniswoche den insgesamt 307 SchülerInnen am landwirtschaftlichen Betrieb König in Eisbach/Rein in verschiedenen Stationen Informationen, interessante Aufgaben und Spiele zu umweltrelevanten Themen angeboten.
Bewusstseinsbildungsarbeit mit Kindern und Jugendlichen ist für nachhaltigen Umweltschutz unumgänglich, daher wurde in Zusammenarbeit mit der FA 19D Abfall- und Stoffflusswirtschaft der Steiermärkischen Landesregierung, der Gemeinde Eisbach/Rein und dem Verein Rosalie eine Umweltveranstaltung initiiert, die unsere Zukunftsträger sensibilisieren und zu einem nachhaltigeren Umgang mit unserer Umwelt animieren sollte.
Im Vordergrund stand der Erlebnisaspekt und in verschiedenen Bereichen wurde das nachhaltige Handeln beleuchtet und erprobt.
Das Programm wurde täglich für ca. 50 bis 70 Kinder abgehalten, insgesamt waren 307 SchülerInnen aktiv bei dieser Woche dabei.
Die SchülerInnen und ihre LehrerInnen wurden jeden Tag von der Müllhexe Rosalie begrüßt. Dies war nicht nur lustig, sondern es bot auch einen perfekten Einstieg für den darauf folgenden Stationenbetrieb:
- „Der lange Weg der Aludose", wer braucht Getränkedosen wirklich?
- „Die papierlose Woche", wie würde unser Alltag ohne Papier aussehen? Woher kommt Papier? Wie wird es entsorgt?
- „Trennt's" - Abfalltrennung und -verwertung
- „Kompostierung als funktionierendes Recycling", Schmatzi, der Kompostwurm zeigt wie's geht.
Die SchülerInnen konnten bei den verschiedenen Stationen mikroskopieren, Alt- und Wertstoffe „begreifen" und sich intensiv mit dem Thema auseinandersetzen. Bei einem viermaligen Wechsel nach rund 35 Minuten hatten alle SchülerInnen mit ihren LehrerInnen bis Mittag das gesamte Programm miterlebt.
Frau König betreute zur Stärkung die Jausenstation, bei der die Produkte ihres landwirtschaftlichen Betriebes großen Anklang fanden.
Eine saubere Umwelt bedeutet für uns alle eine Zunahme der Lebensqualität. Eine lebenswerte Umwelt entsteht aber nur auf Grund vieler kommunaler u. privater Aktivitäten mit hoher Eigenverantwortung des Einzelnen.
Projektleiterin: Mirjam Kemmer
Für die Unterstützung bedanken wir uns bei:
Land Steiermark, FA 19D Abfall- und Stoffflusswirtschaft