Exkursion zum AWV Knittelfeld
Der Abfallwirtschaftsverband (AWV) Radkersburg wagte wieder einmal den sprichwörtlichen Blick über den „Tellerrand“. Unter dem Motto: „Wie machen es die anderen?“, machten einige Bürgermeister und Gemeindemitarbeiter der Region unter der Führung von Obm. Bgm. Josef Doupona Station bei den Kollegen des AWV Knittelfeld.
Der Bezirk Knittelfeld umfasst 14 Gemeinden und in etwa 30.000 Einwohner. Die Restmüll-, Altpapier- und Verpackungssammlung wird ähnlich wie in Radkersburg organisiert. Ein Unterschied liegt darin, dass zum Beispiel der AWV Knittelfeld für alle Gemeinden ein großes Altstoffsammelzentrum betreibt. Dieses besondere Bürgerservice nutzen täglich rund 60 – 80 Bürgerinnen und Bürger des Bezirkes. Im Altstoffsammelzentrum können, ähnlich wie bei uns, sämtliche Abfälle wie alle Altstoffe und Problemstoffe kostenlos abgegeben werden. „Durch diese Mengenbündelung ergeben sich automatisch auch wirtschaftliche Vorteile, die letztendlich wieder dem Bürger zu Gute kommen“, erklärt Geschäftsführer Ing. Helmut Underrain. Die Vorteile liegen dabei auf der Hand: Tägliche Öffnungszeiten sind sehr bürgerfreundlich, die einzelnen Gemeinden ersparen sich viel Verwaltungsaufwand und die Entsorgungskosten halten sich in annehmbaren Grenzen. Zum Teil können sogar wegen der größeren Mengen Erlöse erzielt werden, die natürlich wieder in sinnvolle abfallwirtschaftliche Optimierungen investiert werden.





