Start in eine ASZ Zukunft mit besserem Bürgerservice
Klimaschutz, Ressourcenschonung, Mülltrennung
Graz-Umgebung startet hinsichtlich der Altstoffsammelzentren in ein neues Zeitalter.
Wie bei der Verbandsversammlung des Abfallwirtschaftsverbandes Graz-Umgebung am 13.11.2018 beschlossen, werden die derzeit 28 Standorte von Altstoffsammelzentren in den nächsten zehn Jahren auf sieben Standorte reduziert.
Die neuen Altstoffsammelzentren werden mit umfangreichen Öffnungszeiten, erhöhtem Service und der Sammlung von wesentlich mehr Wert- und Problemstoffen punkten. Der Zutritt wird für die Bürgerinnen und Bürger an 5-6 Tagen pro Woche inklusive Samstags- und Abendterminen möglich sein. „Ein wichtiger Baustein um den Menschen bei der Reduzierung des Restmülls zu helfen, da immer noch zu viele recyclingfähige Wertstoffe aber auch Problemstoffe im Restmüll landen", so Obmann Markus Windisch.
Für die Bevölkerung im Bezirk werden die Standorte durchschnittlich innerhalb von 10 bis 15 Minuten erreichbar sein. Bezirksübergreifende Kooperationen sind ebenso geplant, wie der freie Zugang für die gesamte steirische Bevölkerung.
Diese Strategie des Landes zur Strukturänderung wurde auch beim 9. Interkommunalen Erfahrungsaustausch für Gemeinden und Abfallwirtschaftsverbände am 28.11.2018 erneut bekräftigt. Die zukünftige Zusammenarbeit mit der Stadt Graz wird bereits im laufenden IWB/EFRE-Projekt „ASZKooperationGGU" gestaltet, unterstützt aus Mitteln von EFRE und des Regionalressorts des Landes.
Am Foto: Bgm. Willibald Rohrer (Werndorf, SPÖ), BR 2. Vizebgm. Peter Samt (Gössendorf, FPÖ), Obmann Bgm. Ing. Markus Windisch (Übelbach, ÖVP)