Abfall-ExpertInnen der Lebenshilfe Region Judenburg
Mitglieder der Lebenshilfe Region Judenburg wurden beim gemeinsamen Projekt mit dem Abfallwirtschaftsverband Judenburg zu ExpertInnen in Sachen Abfalltrennung. Sowohl Workshops als auch ein gemeinsamer Spaziergang mit Abfallsammlung waren Teil der Aktion. Aufgrund der aktuellen Situation verschoben hat sich der Besuch beim Entsorgungsunternehmen Trügler.
Rund eine Stunde lang drehte sich Anfang Oktober in der Lebenshilfe der Werkstätte Grünhübl und Zeltweg alles um haushaltsübliche Abfälle und wie sie richtig getrennt werden. Im Workshop vermittelte Lisa Tatschl vom AWV den drei Gruppen die Basics der Abfalltrennung spielerisch und verriet auch kleine Tricks, mit denen die richtige Abfallentsorgung leichter fällt. Die TeilnehmerInnen lernten beispielsweise, dass das Zusammendrücken von Flaschen Platz spart und nicht alles, das glänzt, automatisch aus Metall ist.
Mit zwei Gruppen der Werkstätte Grünhübl wurde das Projekt den gesamten Oktober weiter vertieft. Die erste Gruppe gestaltete Plakate aus alten Werbeprospekten, die später vor Ort als Hilfestellung zur richtigen Abfalltrennung dienen werden. Die zweite Gruppe, die für saubere Abfallinseln in der Gemeinde sorgt, sammelte während ihrer Arbeit verschiedene Abfälle, die unsachgemäß bei den Sammelinseln abgelagert wurden. Gemeinsam mit Abfallberaterin Lisa begutachteten die angehenden ExpertInnen die Abfälle. Sie diskutierten über mögliche Gefahren durch diese wilden Ablagerungen für Mensch und Umwelt und entsorgten den Abfall schließlich fachgerecht.
Für Abfallberaterin Lisa Tatschl, die das Projekt durchführte, war die Aktion ein voller Erfolg: „Dass sich die Mitglieder der Lebenshilfe mit so viel Eifer und Freude dem Thema widmeten, hat mich ganz besonders begeistert. Das Thema Umwelt hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen und mit einer korrekten Abfalltrennung kann jeder seinen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Wie man sieht, kann das mit ein paar Tricks ganz einfach sein."











