Abfallberatung
Workshops mit Jugendlichen der NEBA-Feldbach
Anfang 2024 veranstaltete der AWV Feldbach verschiedene Workshops zum Thema „Abfall" mit Jugendlichen der NEBA-Feldbach.
Der erste Teil des Workshops beschäftigte sich mit der Abfallvermeidung. Begonnen wurde mit einer kurzen Vorstellungsrunde. Danach wurde erklärt, was der Abfallwirtschaftsverband eigentlich macht und was ein Ressourcenpark bzw. ASZ überhaupt ist. Weiters wurde die Abfallpyramide besprochen und weswegen Abfallvermeidung an erster Stelle steht. Eine Diskussionsrunde wurde mit dem Vorwissen der Jugendlichen bezüglich Abfallvermeidung gestartet, aus der einige Beispiele und zukünftige Vorgehensweisen beim z.B. Einkaufen hervorgingen. Denn das oberste Ziel ist, den Abfall gleich zu vermeiden, anstatt zu verursachen.
Im zweiten Teil war die Abfalltrennung im Mittelpunkt. Gestartet wurde mit dem Film „Der traurige Gärtner". Den Jugendlichen wurde erklärt, wie das richtige Trennen von Abfall funktioniert und warum es so wichtig ist. Die Problematik von Abfall im Meer wurde genau besprochen. Weiteres gab es eine Präsentation von Unterlagen was passiert, wenn Tiere den nicht richtig entsorgten Müll essen. Danach wurde der Film „Was vom Plastik in Essen kommt und uns schadet" gezeigt. Darauf wurde eine Diskussionsrunde gestartet aus der Tipps zur Vermeidung von Mikroplastik hervorgingen. Zum Schluss wurde eine Führung bei der Fa. Saubermacher gemacht.
Die dritte Einheit des Workshops beschäftigte sich mit dem Biomüll/Lebensmittel im Abfall. Sie begann mit dem Film „Leichteste Resteverwertung aller Zeiten". In einer Diskussionsrunde wurde besprochen; Was ist Biomüll und was darf in die Biomülltonne bzw. Kompost? Was sind die meisten Fehlwürfe im Biomüll? Wie kann ich vermeiden, dass Lebensmittel im Abfall landen. Danach gab es eine Besichtigung mit Führung in der Kompostieranlage in Raabau. Auf dem Weg zur Kompostieranlage sammelten die Jugendlichen den achtlos entsorgten Abfall ein.
Im Ausbildungszentrum der Jugendlichen gab es den Workshop „Nach dem Konsum. Wohin mit dem Abfall?" Die richtige Entsorgung von Abfällen wurde nochmals näher erklärt und die Jugendlichen lernten, wie lange es dauert, bis achtlos weggeworfener Müll von der Natur abgebaut wird. Zudem lernten sie, dass Abfall ein wertvoller Rohstoff ist, der in vielen Fällen wieder sinnvoll wiederverwendet werden kann. Ebenso bekamen sie zahlreiche Tipps zur Mülltrennung im Haushalt und wie man hierbei sogar Geldsparen kann.
Workshops mit Klienten der Lebenshilfe Feldbach
Anfang 2024 veranstaltete der AWV Feldbach verschiedene Workshops zum Thema „Abfall" mit den Klienten der Lebenshilfe Feldbach.
Der erste Workshop startete mit einer kurzen Vorstellungsrunde. Weiteres wurde die Bedeutung von Abfall definiert, der Begriff Abfallwirtschaft und die Tätigkeit eines Abfallberaters erklärt. Danach beschäftigten sie sich mit der Abfallvermeidung und weswegen diese an erster Stelle an der Abfallpyramide steht. Denn das oberste Ziel ist es, den Abfall gleich zu vermeiden, anstatt zu verursachen. Somit wurde gezeigt, wie man auf viel Abfall bzw. besonders Plastik im Alltag fasten kann. Ebenso wurde besprochen wie lange, nicht richtig entsorgte Abfälle, in der Natur liegen, bis sie verrotten. Zum Schluss gab es dann noch eine Führung durch den Ressourcenpark Feldbach.
Im zweiten Workshop befassten sich die Klienten der Lebenshilfe Feldbach besonders mit der richtigen Abfalltrennung. Die Abfalltrennbehälter wurden ihnen erklärt und Unklarheiten wurden mit Beispielen beantwortet.
Beim dritten Workshop wurde die Kompostieranlage in Feldbach besichtigt. In der Kompostieranlage wurde den Klienten vor Ort erklärt und gezeigt, was in die Biomülltonne kommt und was in der Biomülltonne nichts verloren hat. Es wurde erklärt, welche Probleme Fehlwürfe in der Kompostieranlage verursachen können.
Der vierte Workshop fand vor Ort im Weidenhof der Lebenshilfe statt. Die Mülltonnen wurden vor Ort auf Richtigkeit kontrolliert. Anschließend wurde diskutiert, wie Fehlwürfe vermieden werden können.
Im fünften und letzten Workshop wurde die Werkstätte der Lebenshilfe besucht.